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Dass diese Gruppe mitreissende Musikalität mit improvisatorischer Chuzpe verbindet, ist für aufmerksame Beobachter der helvetischen Szene längst kein Geheimnis mehr. - Tom Gsteiger, 'Der Bund' 1.4.'09


Der Bassist und Bandleader Herbie Kopf zählt zu den initiativsten Schweizer Jazzern. (...) Hier soll die neuste Kopf-Band Close Contact mit den fantastischen jungen Solisten Reto Suhner (Altsax) und Tobias Preisig (Violine) sowie dem Schlagzeuger Tobias Friedli hervorgehoben werden. Close Contact liegt ein offenes musikalisches Konzept zugrunde, mit relativ wenig kompositorischen Vorgaben. Umso mehr Entfaltungs- und Profilierungsmöglichkeiten haben die Musiker. Der 27-jährige Tobias Preisig verdient sich dabei das Prädikat Weltklasse. - Stefan Künzli, 'Aargauer Zeitung', 14.10.08


Im Falle von Close Contact darf mann sich nicht zuletzt an den animierten Zwiegesprächen (....) von Preisig und Suhner delektieren. Der Auftritt in Bern hat klargemacht, dass sich der Geiger und der Altsaxofonist (....) wunderbar ergänzen. Beide verfügen über eine breite Palette an expressiven Ausdrucksmöglichkeiten, die sie hellhörig und mit einem guten Gespür für Pausen aufeinander abstimmen (...) Der agile Bassist Kopf und der subtile Schlagzeuger Friedli bilden eine Rhythmusgruppe, die nicht brutal knallt, sondern die Grooves geschmeidig und druckvoll ins Rotieren bringt. - Tom Gsteiger, 'Der Bund', 2.8.08


Die melodiereiche, melancholische Musik nahm einen sogleich gefangen und mit auf die Reise hinein in ein anspruchsvolles und dabei durchweg schönes Gewirk aus Klängen. Und dann kochten die vier auf der Bühne die Sache schön langsam hoch, wie man gerne sagt, und jeder legte das dafür nötige Holz nach, oft auf überraschende Weise (...)
Und der auf den Plakaten angekündigte «Energetik-Jazz» war denn auch nichts Ohrenbetäubendes oder sonst wie Brachiales: Die hohe Energie fand sich im Subtilen. (...) Immer wieder beeindruckt Suhner durch melodiös Herausragendes, ja die ganze Band sprüht vor lockerem Interplay, die Freude am Gelingenden ist den lächelnd Spielenden anzusehen. Der Beifall war gross. - Alfred Wüger, 'Schaffhauser Nachrichten', 11.2.08


Eine ganz gewöhnliche klassische Violine, mit einem Verstärker verbunden und bei wenigen Gelegenheiten um ein Echogerät erweitert (...)
Der sie spielte, Tobias Preisig, spielte sie innerhalb der Jazztradition des Instrumentes, auf kultivierte Weise und mit dem in der klassischen Musik üblichen Vibrato. Und es tönte einfach gut! (...)
In Balladen oder gemächlichen Passagen führt Preisig einen feinen, dunklen, fast unhörbaren Strich, wird aber bei schnelleren Stücken energischer, heftiger, das überlegene Gefühl für melodische Dramatik und klangliche Sauberkeit verlässt ihn jedoch nie.
- jbl, 'Mittelland-Zeitung', 6.4.06