"Ein Musterbeispiel dafür ist die neue CD des Schweizer E-Bassisten Herbie Kopf, dem mit einem pianolosen Quintett ein Meisterstück gelungen ist: leidenschaftlich und intelligent, inspiriert und durchdacht, unter vielen Erfreulichkeiten aus der Schweiz eine der schönsten. (...) Viel Luft ist in dieser Musik, trotz Kopfs eng ausgeschriebenen Leitplanken, eine ungemein souveräne Gelassenheit und Entspanntheit (...). Kurz: Eine Wohltat oder mehr - eine helle Freude." - Peter Rüedi, 'Die Weltwoche', 30.11.2000


"Nicht zufällig, dass Herbie Kopf für seine CD "Who shot the piano-player?" und seine derzeitige Schweizer Tournée mit Andy Scherrer und Nathanael Su zwei der überragenden Schweizer Saxofonisten und mit dem Amerikaner Jack Walrath einen der eigenständigsten Trompeter für sein Quintett gewinnen konnte: Seine Kompositionen sind inspirierendes Hirnfutter für routinierte Könner. Und mit dem listigen, trickreichen Schlagzeuger Scott Amendola, der die klaren, transparenten Basslinien immer wieder durch quirlige Aktionen und Intermezzi etwas aufmischt, bildet Kopf eine ziemlich spannungsgeladene, unkonventionelle Rhythmusgruppe." - Christian Rentsch, 'Tages–Anzeiger', 20.11.2000


"Jazz in Combo-Formation zu spielen, ohne dabei auf die harmonische Stütze eines Pianos zu zählen, das ist eine heikle Sache. So zu agieren, dass die klangliche Fülle eines Klaviers auch während eines ganzen Programms nicht vermisst wird, verlangt den beteiligten Musikern einiges ab. (...) Die Herbie Kopf Group löst die schwierige Aufgabe mit Bravour, wie ihre neue CD "Who shot the piano-player?" beweist. Sämtliche Kompositionen und Arrangements stammen aus der Feder des Bandleaders Kopf, die Gruppe setzt sie meisterhaft um." - Marcel Benedikt, 'Tages-Anzeiger /züritipp', 17.11.2000

"Die Musiker treiben sich gegenseitig an, zwingen sich in ihren strukturierten Improvisationen zu immer neuen Variationen, doch nie verbissen und mit einem ständigen Augenzwinkern. In der Musik der Herbie Kopf Group lösen sich die Stile des Jazz auf. Sie verfliessen zu einem eigenen." - Jürg Krebs, 'Limmattaler Tagblatt', 11.10.1997"


Der Zürcher E-Bassist Herbie Kopf schreibt unablässig längere Kompositionen mit skurrilem Einschlag, die von den Solisten sehr viel fordern. Und er findet immer wieder Jazzer aus dem In- und Ausland, die seine Herausforderungen annehmen und tatsächlich etwas mit diesen komplexen Formen anzufangen wissen. (...) Kopf selber, dem ruhelosen Sucher, kann man für die Realisierung des Projekts nur Komplimente machen - schon dafür, dass er der Versuchung der neotraditionalistischen Bequemlichkeit nicht erlegen ist, sondern kompromisslos seinen eigenen Weg geht." - Nick Liebmann, 'Neue Zürcher Zeitung', 18.3.1996


"Spielfreude und echte Originalität sind die Markenzeichen der Gruppe um den Zürcher Bassisten Herbie Kopf. Im New Yorker Trompeter Jack Walrath verfügt er über einen Weltklasse-Solisten. Die Kompositionen des Zürchers sind zwar kompliziert angelegt und wirken teilweise fast schräg, aber sie tönen kohärent und logisch und vor allem: sie machen Spass. Da wird Originalität nicht zum Selbstzweck." - Ulrich Roth, 'Berner Zeitung', 2.11.1994