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"Die grosse Ueberraschung ist die CD des Nonetts U.F.O. (...) Vor Publikum kommt die Band viel mehr in Fahrt - und plötzlich offenbaren die originellen Konzepte ein enorm spannendes Innenleben. Kopfs Präferenz für die Live-Situation zahlt sich in diesem Fall ganz besonders deutlich aus. "
- Tom Gsteiger, 'Der Bund', 1.4.'09


"Immer deutlicher wurde jetzt, dass es sich bei U.F.O. um eine Art Super-Group des hiesigen Jazz handelt, alle Stimmen sind durch virtuose Improvisatoren besetzt. (...) Kopf kann sich in dieser Besetzung indessen als gewiefter Komponist und Arrangeur mit einer Affinität für üppige Klangschichtung und kontrapunktische Verschränkung profilieren. Durch seine Uhrwerk-Aesthetik mit ungeraden Rhythmen und scheinbar eckigen Zeitläufen wird einiges abverlangt von den Instrumentalisten."
- Ueli Bernays, NZZ, 19.3.09


"Herbie Kopfs Album «U.F.O», mit dem sich der namhafte Exponent des bundlosen E-Basses einen lange gehegten Traum verwirklicht hat. (...) Das prominent besetzte Nonett hat es in sich: Die Kompositionen des Leaders, die das gesamte Repertoire ausmachen, erweisen sich dank ihrer frischen, keinem Big-Band-Kanon verpflichteten Formsprache als geeignete Grundlagen, um improvisatorisch auszuholen."
- Georg Modestin, 'Der Bund', 24.8.07


"Hätte sich nur ein Teil des damaligen Publikums auch dieses hervorragende Herbie Kopf Nonet angehört, hätte er mit Freude konstatieren dürfen: so gut kann Jazz auch sein! (...) Zu loben, ab und zu gar Superlative einfliessen zu lassen, scheint nicht allzu schwer zu sein (...). Kopf bewies nicht nur im materiellen Bereich Können. Auch sein Gespür für die Inszenierung seines so lebendig agierenden Nonets im Formellen war beeindruckend." - Domenic Buchli, 'Bündner Tagblatt', 7.12.06


"Das U.F.O. ist gelandet! (...) Ein wilder, trotzdem aber diziplinierter "Haufen" mit einem aussergewöhnlichen Gespür für dynamische Abstufungen, feine Klangfarben, Rhythmus und Improvisation. (...) Solistische Höhenflüge der einzelnen Musiker, Schenker, Bamert, Pezzotti, Pflugshaupt, Suhner, Lüthi, Kleinert, Baschnagel, und natürlich von "unserem" Ausnahme-E-Bassisten Herbie Kopf, garantieren dem Zuhörer nicht einmal einen Bruchteil einer Sekunde Langeweile. Eine CD von Kopf für Bauch."
- Gino Ferlin, 'Jazz'n'more', Juli '05


"Nous avons affaire là à un bassiste dont l'énergie n'est pas vaine bien au contraire. Il sait à sa façon animer son nonet d'une façon conséquente. Et en plus s'élancer dans une composition très agréable. Un jazz attractif quit se veut actuel. Mêlant différents courants, dont une fusion binaire très appuyée. Avec en outre une volonté de faire apparaître les sons de chaque instrument d'une façon très précise. Avec éclats, émotions, tendresse mème. (...) Un disque qui a le mérite d'être attrayant constamment. Dans son genre à découvrir."
- Jazz Notes, juin '05


"Kopf ist ein haarsträubend sicherer Instrumentalist auf dem bundlosen E-Bass, und er ist ein vielseitiger Komponist und Arrangeur. (....) Sein Groove stellt auf die Füsse, was er eigentlich gelegentlich etwas abgehoben für sein U.F.O. schreibt. Die Musik ist cool, aber nicht kalt, distanziert und berührend, intelligent, aber nicht kopflastig, humorvoll, aber nicht humoristisch, nachdenklich, doch nicht nostalgisch. Und gelegentlich sehr poetisch."
- Peter Rüedi, 'Die Weltwoche', 25.5.05


"Kein Wunder, betreibt Kopf seit 2 Jahren auch das Nonett U.F.O.; es eröffnet ihm noch reichere Möglichkeiten des Musikschreibens. Tatsächlich hat man am Mittwoch im gut besuchten Moods nie den Eindruck, dass es sich beim grossen Ensemble nur um eine aufgeplusterte Combo handelt. Vielmehr lässt Kopf die drei Saxophone, die Posaune, die Trompete sowie das Cello in immer wieder neuen Konstellationen aufeinanderprallen, und dies auf originelle Weise. (...) Die Zeit wird einem beim Zuhören nie lang." - Christoph Merki, 'Tages-Anzeiger', 13.5.05


"Herbie Kopf ist und bleibt ein "Macher in extremis" und sorgt immer wieder für Ueberraschungen. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert spielt der Zürcher Autodidakt den bundlosen E-Bass und auf diesem Instrument kommt dem international aktiven Musiker eine bedeutende Rolle zu. (....) Auch als Bandleader erweist er sich als fleissiger, innovativer Geist. Nach den hip-noses und Herbie's EXPLO 3000 führt Kopf seit 2 Jahren das 9-köpfige U.F.O. an. (...) Wer einfach wieder einmal den "State of the Art" des innovativen Schweizer Jazz erkunden möchte, der soll unbedingt der CD-Taufe am 11.Mai 05 im Zürcher Moods beiwohnen!" - Silvano Gerosa, 'Jazz'n'more', Mai '05


"Die Band und die neue CD heissen "U.F.O." - ein Kürzel, das für vieles stehen könnte. (...) Da gibt es drei der besten jungen Jazzsaxophonisten - Adi Pflugshaupt, der besonders gut Sopransax spielt, den Shooting-Star Reto Suhner und den feurigen Zürcher Tenoristen Thomas Lüthi. (...) Die neun Kompositionen auf "Universal Fake Orchestra" stecken voller Ueberraschungen und sind ausserordentlich kunstvoll und raffiniert aufgebaut. Sie lassen unzählige Einflüsse - von Mingus und Hermeto Pascoal bis hin zum elektrischen Miles - erahnen. " - Nick Liebmann, 'NZZ', 7.5.05


"Das Ensemble offenbarte mit seiner Fülle von Klang- und Rhythmusvariationen Einblicke in den unendlichen musikalischen Reichtum des Komponisten. (...) Der Chef selbst sorgte auf seinem bundlosen E-Bass ständig für einen kräftig treibenden Groove." - Ulrich Bruppacher, 'Die Südostschweiz', 25.1.05


"Da wurde man mit einer Band konfrontiert, die sowohl vor Spielfreude strotzte, als auch mit einem eigenwillig gestalteten, vielseitigen und absolut überzeugenden Repertoire glänzte. (....) Kopfs Musik hat eigenständigen Charakter, kann das Beste aus dem vorhandenen spielerischen Potenzial herausholen, ist witzig, unterhaltend und hat trotzdem den erforderlichen Tiefgang."- Kurt Weill, 'Jazz'n'more', Feb. '04


"Die Kompositionen sind vielschichtig und spannend, manchmal von sinfonischer Breite, niemals aufdringlich. (....) Oft schickt Kopf einem Stück, das eigentlich schon ein Ende gefunden hat, noch eine spritzige Idee hinterher, als wollte er verschmitzt zu verstehen geben, dass dies hier nur die Spitze des Eisbergs sei. Den Musikern macht die Sache grossen Spass. (....) Das rund zweistündige Konzert lebte von der Spielfreude und der Interaktion der Musiker, die den Spannungsbogen keine Sekunde abbrechen liessen." - René Worni, 'Zürichsee-Zeitung', 23.1.2004